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Prof. Dr. Kai Sassenberg

letzte Aktualisierung: 05.02.2024

Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID)
54296 Trier, Universitätsring 15
Deutschland

Kontakt:

http://sassenberg.socialpsychology.org
https://leibniz-psychology.org/profil-kai-sassenberg

weitere Profile:

• https://orcid.org/0000-0001-6579-8250

akademische Qualifikationen:

• 1996 Diplom, Universität Mannheim
• 1999 Promotion, Georg-August-Universität Göttingen
• 2004 Habilitation, Friedrich-Schiller-Universität Jena
• 2007 Erstberufung auf eine Professur, Groningen (NL)

beruflicher Werdegang:

• 2000-2001 Postdoktorand, Friedrich-Schiller-Universität Jena
• 2002 Postdoktorand, Lehigh University, Bethlehem, PA
• 2002-2007 Leiter, Forschungsgruppe "Motivationale und kognitive Determinanten sozialer Diskriminierung", Friedrich-Schiller-Universität Jena
• 2002-2007 Außerordentlicher Professor, Friedrich-Schiller-Universität Jena
• 2007 Associate Professor, Department for Social and Organizational Psychology, University of Groningen
• 2007-2023 Professor, Eberhard Karls Universität Tübingen
• 2007-2023 Leiter, Arbeitsgruppe Soziale Prozesse, Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM), Tübingen
• seit 2023 Direktor, Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID), Trier

Forschungsschwerpunkte und -interessen:

• Sozialpsychologie


• Selbstregulation von Gruppenmitgliedern
• Informationsaustausch und Kooperation in Gruppen
• Bedrohung und Informationsverarbeitung (u.a. bei der Informationssuche im Internet)
• Soziale Macht
• Stereotype, Vorurteile und Diskriminierung

Lehrschwerpunkte und -interessen:

• Sozialpsychologie
• A&O Psychologie

Drittmittelprojekte:

• Auswirkungen von Wettbewerb auf den Informationsaustausch und das Wohlbefinden
• Der Einfluss gesundheitlicher Bedrohung auf den Wissenserwerb im Internet
• Der Einfluss von Emotionen beim Erwerb von Wissen über die Tiefe Hirnstimulation
• Kommunikation als Mittel der intergruppalen Vertrauensbildung
• Selbstregulation und Führung
• Selbstregulation und Informationsaustausch in Gruppen
• Akzeptanz digitaler Medien im Arbeits- und Privatleben
• Den Einfluss von verschwörerischem Denken verstehen und reduzieren
• Der Einfluss KI-basierter Sprachveränderungen auf soziale Interaktionen
• Der Einfluss wahrgenommener Systemeigenschaften auf Akzeptanz und Nutzung von KI-Systemen
• Der Glaube an Verschwörungstheorien und sozialer Einfluss
• Der Obersalzberg aus Besuchersicht: Kognitive Wirkung eines historischen Ortes und seiner propagandistischen Inszenierung in der NS-Zeit
• Flexibilität von Einstellungen und Verhaltensweisen als Folge kognitiver Konflikte
• Macht und Verhalten im Kontext sozialer Interaktion
• Mitgefühl mit dem Feind: Emotionsregulation und Unterstützung für humanitäre Hilfe in intergruppalen Konflikten
• Normen zu exzellenter Leistung in Organisationen
• Reaktionen auf nicht-normatives Verhalten anderer Gruppenmitglieder

Positionen (national / international):

• 2017-2020 President, European Association of Social Psychology
• Editorial Board, British Journal of Social Psychology
• Editorial Board, Journal of Theoretical Social Psychology
• Editorial Board, International Review of Social Psychology

Auszeichnungen (national / international):

• 1999 Award for outstanding Ph.D. Thesis, Georg-August-Universität Göttingen
• 2005 Thüringer Forschungspreis


• 2004 Young Scientist Award, 28th International Congress of Psychology, Beijing, China
• 2017 Fellow, Society of Personality and Social Psychology

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